Jeder von uns kennt das Problem. Egal, ob bei der Arbeit, im Haushalt, in der Schule oder irgendwo anders im Haushalt. Hin und wieder verlässt uns die Motivation und man fragt sich wie man aus diesem Motivationstief wieder herauskommt. Doch mithilfe von einer guten Methode wie dem Zürcher Ressourcen Model, ist es möglich die Motivation nicht nur aufzubauen, sondern auch beizubehalten.
Warum ist Motivation so wichtig für einen erfolgreichen Arbeitsprozess?
Die Motivation ist ausschlaggebend für unseren Erfolg, denn sie ist der Grund warum wir nicht aufgeben auch, wenn sich uns einige Hürden in den Weg stellen. Sie ist der Grund warum wir das nötige Durchhaltevermögen an den Tag legen. Die Motivation ist sozusagen, dass was uns Energie gibt und uns antreibt.
Auch ohne Motivation ist es in einem gewissen Rahmen möglich gute Ergebnisse zu erzielen, aber mit großer Wahrscheinlichkeit wird der Prozess sich länger ziehen.
Warum ist eine gute Planung essentiell?
Die Planung wiederum sorgt dafür, dass einem das Überforderungsgefühl genommen wird und man somit mit einem kühlen Kopf sich der Sache widmet. Insbesondere bei größeren zeitintensiveren Aufgaben hat man am Anfang häufig ein Gefühl der Überforderung, weil man so viel zu erledigen hat und die Zeit so kurz scheint. Mit einer guten Planung hat man hierbei die Möglichkeit sich die Aufgaben in kleinere Häppchen aufzuteilen und in seinem Alltag zu integrieren. Wichtig ist dabei nur zu beachten, dass man für sich persönlich die richtige Einteilung trifft. Dabei sollte man sich die folgenden Fragen ehrlich beantworten.
1. Wie viel Zeit habe ich täglich?
2. An welchen Tageszeiten arbeite ich am Effektivsten?
3. Wie viel Pause brauche ich von dieser Aufgabe?
Hat man diese Fragen beantwortet so kann man einen individuellen Plan erstellen, der für einen selbst am besten funktioniert.
Was ist das Zürcher Ressourcen Modell?
Das Zürcher Ressourcen Modell sieht die Motivation als ersten Schritt für einen gut funktionierenden Arbeitsprozess. Um sich genügend zu motivieren sollte man sich hinterfragen, warum man das ganze macht und sich diesen Grund vor Augen halten. Im Studium beispielsweise kann ein Motiv sein, dass man später einen guten Studienabschluss haben kann, weil man gute Jobaussichten später haben möchte.
Daraufhin widmet man sich dem konkreten Planen. Man nimmt es nun in die Hand, dieses vorher überlegte Ziel zu erreichen. Dafür legt man die Schritte fest, die man erledigen muss um die Aufgabe letztendlich erfolgreich abzuschließen. Hat man auch dies erledigt so kommt man zu der Einteilung, die bereits im ersten Teil erwähnt wurde. Ziel ist es bei diesem Schritt, die für sich selbst effektivste Methode und Zeitaufteilung zu finden. Die wird bei jedem sehr anders aussehen, da jeder einen eigenen Tagesablauf und andere Konzentrationsspannen hat.
Als letzter Schritt folgt schließlich die Handlung. Man kann beruhigt starten, da der Plan bereits ausgearbeitet ist und man sich nur noch daran entlang hangeln muss. Merkt man wie die Motivation schwindet, so kann man sich das Motiv für das Bewältigen der Aufgabe wieder vor Augen führen. Detailliertere Informationen dazu hier.
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