Fußböden gibt es viele. Wer sich für einen neuen Fußboden entscheiden möchte, steht immer vor der Qual der Wahl. Soll es ein Holzfußboden sein, Teppich, Fließen oder PVC? Dieser Beitrag zeigt, warum Parkett noch immer einer der beliebtesten Fußböden ist.
Ein klassischer und zeitloser Fußboden
Ein Holzfußboden erleichtert erheblich die Einrichtung und die Wahl des Stils. Es passt in jedem Raum, zu jedem Stil und auch zu jedem Farbschema. Betrachtet man hingegen Teppiche, so sind diese irgendwann abgenutzt. Auch Vinyl und auch Materialien werden früher oder später Schäden davontragen. Parkett ist allerdings auch nach Jahren noch warm, einladend und sieht schön aus. Tatsächlich lassen ein es paar kleine Dellen, Schrammen und Kratzer den Boden noch natürlich wirken. Außerdem kann man den Boden auch jederzeit schleifen und nacharbeiten und so unschöne Stellen entfernen.
Das Material ist stabil und haltbar
Hartholz hat von Natur aus eine hohe Dichte und ist daher sehr stabil. Kratzer und Dellen sind daher eher die Seltenheit. Zu besonders festen Holzarten gehören übrigens Eiche, Esche und Bambus. Diese Holzarten halten auch hohen Belastungen und starken Beanspruchungen stand. Das Fallen lassen von Gegenständen, das Verschieben von Möbeln sowie spielende Kinder und Haustiere, können diesen Fußböden oft nichts anhaben. Nicht so robust sind hingegen Hölzer wie Kiefer und Fichte. Zu empfehlen ist dieser eher im Schlafzimmer oder Räumen zu verwenden, wo der Boden keiner starken Belastung ausgesetzt ist.
Lange Lebensdauer und leicht zu pflegen
Ein Fußboden aus Parkett man mitunter mehrere Jahre halten. So ist es keine Seltenheit, dass der Fußboden oft länger lebt als man selbst. Das liegt daran, weil es kaum Beschädigungen gibt und wenn, können diese einfach ausgebessert werden, ohne den kompletten Fußboden zu tauschen. Auch kann die Lebensdauer durch eine regelmäßige Pflege erhöht werden. Das regelmäßige Reinigen mit einem Staubsauger und einem passenden Holzbodenreiniger reicht in der Regel aber schon aus. Bei guter Pflege des Bodens ist eine Nachbehandlung oft erst nach 20 und mehr Jahren nötig.
Holz ist eine gute Investition
Aufgrund der langen Haltbarkeit ist Holz eine gute Investition als Fußboden. Beim Verkauf oder dem Vermieten einer Immobilie, kann es den Wert steigern. Zu bedenken ist dabei immer, dass Holz repariert werden kann, während andere Fußböden wie Teppich, Vinyl, Linoleum und Fliesen meist im Müll landen und bei Renovierungen komplett ersetzt werden müssen.
Ein Fußboden, der nie langweilig wird und in Mode bleibt
Ein Boden aus Holz wird in der Regel nie langweilig, denn es gibt ein paar Möglichkeiten einen eigenen Still zu erschaffen. Er kann nämlich geschliffen, gebeizt, gebürstet und auch farblich verändert werden. So kann jeder Boden ein Unikat sein.
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