Die eigene Haut schützt nicht nur den Körper vor bestimmten Umwelteinflüssen, sie ist auch das größte menschliche Organ. Über den Hautzustand können viele Aussagen rund um Ernährung und Gesundheitszustand getroffen werden. Durch die Witterung, trockene Luft oder nicht ausreichender Flüssigkeitsversorgung kann die Haut in Mitleidenschaft gezogen werden. Wichtig ist dann, dass eine entsprechende Pflege stattfindet, um die Haut zu schützen.
Die Haut ist meist im Dauerstress
Alltäglicher Stress und Umwelteinflüsse können unserer Haut Schaden zufügen. Von UV-Strahlen bis hin zu freien Radikalen in der Luft – unsere Haut ist ständig in Konfrontation mit der Umwelt. Doch auch eigene Angewohnheiten können der Haut schaden. Wenn wir unser Gesicht zu oft oder zu selten waschen, nicht genug Wasser trinken oder müde sind, kann das zu Problemen für die Haut führen. Aber auch schlechte Essgewohnheiten wirken sich aus – eine ungesunde Ernährung kann dazu führen, dass unser Körper weniger Antioxidantien erhält, was wiederum zu Bakterienwachstum und Hautirritationen führen kann.
So geht Hautpflege richtig
Die Pflege der eigenen Haut ist sehr wichtig, aber bei den vielen verschiedenen Hautpflegeprodukten am Markt kann es schnell zu einer Art Reizüberflutung kommen. Feuchtigkeitscremes, handgemachte Seifen und Gesichtswasser sind aber wichtige Bestandteile einer guten Hautpflege-Routine, die jeweils auf die speziellen Bedürfnisse der Haut abgestimmt sind. Dabei gibt es für Gesicht und Körper oft unterschiedliche Seren, die verschiedenste Zwecke erfüllen.
Die eigene Haut kennen
Der Hauttyp ist ein wichtiger Faktor, den du bei der Pflege deiner Haut berücksichtigen solltest. Wenn du weißt, welchen der vier Haupttypen du hast, kannst du besser verstehen, wie du sie richtig pflegst und einen gesunden Teint erhältst. Unterschieden wird dabei zwischen vier Kategorien. Normaler, trockener, fettiger und Mischhaut. Normale Haut ist in der Regel ausgeglichen und leidet in der Regel weder unter zu viel Fettproduktion noch unter übermäßiger Trockenheit. Sie zeichnet sich durch ein schönes, gepflegtes Bild aus und ist nichtsdestotrotz nicht wirklich pflegebedürftig. Trockener Haut hingegen fehlt es an natürlicher Feuchtigkeit und sie kann oft gereizt und schuppig werden. Wichtig ist es hier, genügend Feuchtigkeit zu spenden. Dazu zählt auch die ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit während des Tages. Fettige Haut produziert überschüssige Fette, die Hautunreinheiten verursachen können und das Auftragen von Make-up erschweren und dessen Haltbarkeit beeinträchtigen. Mischhaut ist eine Mischung aus fettigen und trockenen Bereichen, die von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Bei der Mischhaut handelt es sich um die am häufigsten vorkommende Form.